Wenn während der Produktion ein Auftrag, eine Fachkraft oder ein Gegenstand gesucht wird, kann dies zu unnötigen Verzögerungen oder Stillstandzeiten führen. Dieses Risiko lässt sich mit proMExS® IPS drastisch minimieren. Mit dem Modul können an der Fertigung beteiligte Ressourcen wie Gegenstände, Aufträge - oder bei Bedarf auch Personen - im Unternehmen schnell lokalisiert werden.
Starre Produktions- und Intralogistikprozesse entwickeln sich zunehmend zu hochflexiblen Abläufen. Dazu werden künftig zahlreiche Objekte und Ressourcen mit Intelligenz ausgestattet, transparent und vernetzt sein. Mit proMExS® IPS können diese Zielsetzungen unterstützt werden.
Schnelle Lokalisierung von Ressourcen im Unternehmen | |
Reduzierung von Such- und Stillstandzeiten | |
Optimierung von Produktionswegen | |
Erhöhung der Effizienz durch Datenfluß in Echtzeit | |
Zonenortung mit einer Genauigkeit von circa 10-15 Meter | |
Punktortung mit einer Genauigkeit von circa 0,5 Meter |
proMExS® IPS sorgt für mehr Transparenz und Effizienz in der Fertigung. Dazu werden die Gegenstände, die lokalisiert werden sollen, mit Transpondern ausgestattet. Das betrifft beispielsweise für die Fertigung vorgesehene, zwischengelagerte Produktionsteile, die somit schnell geortet werden können. So wird zum Beispiel an Gitterboxen entsprechende Hardware angebracht. Die Gebäude und Hallen werden mit modernen Receivern versehen. Durch die automatisch erfassten Positionsdaten kann jederzeit eine Verfolgung per Track and Trace durchgeführt werden. Damit lassen sich zum einen Suchzeiten erheblich reduzieren und Stillstandzeiten vermeiden. Und zum anderen können wertvolle Ableitungen getroffen werden, um etwa Produktionswege zu analysieren und zu optimieren.
proMExS® IPS ist auf höchste Präzision in der Positionsbestimmung ausgelegt. Diese ist abhängig von der eingesetzten Hardware. Die Bandbreite reicht von einer Zonenortung mit einer Genauigkeit von circa 10-15 Meter bis zu einer Punktortung, die circa 0,5 Meter genau ist.
In Verbindung mit proMExS® MES können zum Beispiel die in der Datenbank bereits vorhandenen Fertigungsaufträge mit einem Transponder „verheiratet“ und zu jedem beliebigen Zeitpunkt lokalisiert werden. Auch ein Einsatz in Kombination mit anderen Fremdsystemen ist möglich. Das alles sorgt für hohe Flexibilität, wie sie heute und in Zukunft in der Produktion gefordert ist.